05.04.2017 | 19:35:00 | ID: 23908 | Ressort: Gartenbau | Produkte

„Anstich“ im unterfränkischen Lindach

Lindach, Lkr. Schweinfurt (agrar-PR) - Brunner eröffnet bayerische Spargelsaison 2017

Für Liebhaber des heimischen Spargels hat die Zeit des Wartens ein Ende: Gemeinsam mit der fränkischen Spargelkönigin Anna Hennicke hat Landwirtschaftsminister Helmut Brunner am Mittwoch bei Kolitzheim (Lkr. Schweinfurt) erste Freilandstangen gestochen und damit die bayerische Spargelsaison offiziell eröffnet. „Das warme Wetter der vergangenen Tage hat unserem Spargel einen ordentlichen Wachstumsschub beschert“, so der Minister. Das beliebte Edelgemüse gibt es jetzt zweieinhalb Monate überall im Freistaat erntefrisch auf den Tisch. An Johanni (24. Juni) endet traditionell die Saison, damit sich die Pflanzen erholen können. Statistisch gesehen isst in dieser Zeit jeder Bayer etwa 1,5 Kilo frischen Spargel. „Der Spargel ist das Paradebeispiel eines regionalen und saisonalen Produkts“, sagte Brunner. Die kurzen Wege vom Feld zum Verbraucher seien ein unschlagbaren Vorteil des bayerischen Spargels, weil sie für ein Höchstmaß an Frische und Qualität sorgen. Das beliebte Frühjahrsgemüse wird vor allem wegen seines hervorragenden Geschmacks, der Bekömmlichkeit und seinem hohen Gesundheitswert geschätzt. Spargel ist reich an Vitaminen sowie Mineral- und Ballaststoffen.

Dem Minister zufolge ist Spargel die flächenmäßig bedeutendste Gemüsekultur in Bayern. Im vergangenen Jahr wurden im Freistaat auf mehr als 3 000 Hektar Spargel erzeugt, 16 Prozent mehr als 2015. Hinzu kommen rund 650 Hektar Junganlagen, die erst in den nächsten Jahren Ertrag bringen. Die durchschnittliche Erntemenge lag 2016 bei 6,3 Tonnen je Hektar. Mit rund 19 500 Tonnen erzielten die etwa 600 bayerischen Spargelbauern eine neue Rekordente. Hauptanbaugebiete für bayerischen Spargel sind die Regionen um Schrobenhausen, Abensberg und Straubing, das Maingebiet um Volkach und Kitzingen bis in den Landkreis Schweinfurt, das Knoblauchsland sowie die Gegend um Bamberg und Forchheim.

 


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