07.02.2018 | 17:20:00 | ID: 25109 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

2016 wurden in NRW fast 77 Millionen Liter Spirituosen hergestellt

Düsseldorf (agrar-PR) - Im Jahr 2016 stellten in Nordrhein-Westfalen neun Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes insgesamt 76,9 Millionen Liter Spirituosen her; das waren 1,9 Millionen Liter (+2,6 Prozent) mehr als 2015.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, lag der Absatzwert von industriell hergestelltem Wodka, Likör, Korn u. Ä. mit 87,9 Millionen Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahres.

Bundesweit wurden im Jahr 2016 Spirituosen im Wert von 1,0 Milliarden Euro (+5,7 Prozent) produziert; der Anteil NRWs an der gesamten deutschen Spirituosenproduktion betrug 8,5 Prozent.

Im Jahr 2016 produzierten 59 NRW-Betriebe 4,4 Milliarden Liter (-2,6 Prozent gegenüber 2015) nichtalkoholische Erfrischungsgetränke (z. B. Mineralwasser, Fruchtsäfte, Cola, Limonade). Die Produktionsmenge nichtalkoholischer Getränke war damit 57-mal so hoch wie die der Spirituosenhersteller.

Rein rechnerisch kamen auf ein Glas (2cl) produzierten Schnaps 1,1 Liter nichtalkoholische Erfrischungsgetränke. Mit 1,43 Milliarden Euro (-4,1 Prozent) übertraf der Absatzwert von Erfrischungsgetränken den von Spirituosen um das 16-fache. Der Bierausstoß stieg im Jahr 2016: 32 nordrhein-westfälische Betriebe stellten 1,83 Milliarden Liter (+2,4 Prozent) alkoholhaltiges Bier im Wert von 1,42 Milliarden Euro her.

Von Januar bis September 2017 produzierten neun Betriebe in NRW 57,7 Millionen Liter (+0,6 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten 2016) Spirituosen im Wert von 63,1 Millionen Euro (-3,5 Prozent). 59 Betriebe füllten 3,3 Milliarden Liter (-2,2 Prozent) Erfrischungsgetränke im Wert von 1,10 Milliarden Euro ab.

Des Weiteren wurden in den ersten drei Quartalen 2017 in 31 Betrieben 1,37 Milliarden Liter (-1,9 Prozent) alkoholhaltiges Bier mit einem Wert von 1,08 Milliarden Euro hergestellt. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. (IT.NRW)
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