Potsdam (agrar-PR) -
Im Jahr 2016 gab es im Land Brandenburg fünf Betriebe, die auf einer Produktionsfläche von jeweils mindestens 1.000 m² Speisepilze anbauten. Die Produktionsfläche umfasste nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg insgesamt rund 23.000 m². Ein Jahr zuvor waren es noch 26.000 m². Zu den wichtigsten Speisepilzen zählen neben Champignons auch Shiitaken und Seitlinge.
Pilze werden mehrmals im Jahr geerntet. Deswegen ist die sogenannte Erntefläche deutlich größer als die Produktionsfläche und umfasste 363.000 m². 2015 belief sich diese Fläche auf 354.000 m². Deutschlandweit betrug der Anteil der Brandenburger Erntefläche knapp 12 Prozent.
Im Jahr 2016 wurden fast 7.660 Tonnen Speisepilze geerntet. Damit kamen nicht ganz 11 Prozent der in Deutschland erzeugten Speisepilze aus Brandenburg. Ein Jahr zuvor lag der Anteil, auch aufgrund der geringeren gesamtdeutschen Produktion, bei gut 12 Prozent. (statistik-bbb)