München (agrar-PR) -
Bayerns Landwirtschaftsminister Helmut Brunner hat sich bei der Plenumssitzung am Freitag im Bundesrat entschieden gegen eine Kürzung der Direktzahlungen ausgesprochen. Der entsprechende Vorstoß Niedersachsens und Schleswig Holsteins hätte laut Brunner gravierende Konsequenzen für die Landwirte und käme einer Einkommenskürzung gleich.
Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation im Agrarsektor sei das unzumutbar. Die beiden Länder wollten, dass 15 Prozent der Direktzahlungsmittel in die sogenannte 2. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik umgeschichtet werden, um Programme für den ländlichen Raum zu finanzieren. (stmelf)