22.10.2014 | 19:30:00 | ID: 18955 | Ressort: Gartenbau | Wissenschaft & Forschung

Hochschule Osnabrück ist mit dem Verbundprojekt Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus für den deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert

Osnabrück (agrar-PR) - In einem Online-Voting kann die Öffentlichkeit noch bis zum 20. November über den Gewinner des Forschungspreises abstimmen.

Die Hochschule Osnabrück ist als Teil eines Konsortiums mit dem Forschungsprojekt Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus für den deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie Forschung nominiert. Ein Forscherteam aus drei Universitäten (Humboldt-Universität zu Berlin, Leibniz Universität Hannover, Technischen Universität München), der Hochschule Osnabrück, der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinlandpfalz, dem Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt, dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim und dem Zentrum für Betriebswirtschaft im Gartenbau Hannover sind seit Mai 2009 in dem Forschungsprojekt Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus (ZINEG) aktiv.

 

Das ZINEG-Projekt zeigt eine Lösung auf, im Gartenbau- und Gewächshaussektor regionale Kreisläufe zu etablieren. Der Bearbeitungsschwerpunkt des Osnabrücker Forscherteams lag auf der Wärmeschutzverglasung. Die Forscherinnen und Forscher konnten ein Energieeinsparpotenzial von bis zu 70 Prozent ermitteln, ohne Beeinträchtigung der Pflanzenqualität. Ein Orchideenbetrieb in Rheda-Wiedenbrück kultiviert seine Produkte bereits in einem Niedrigenergiegewächshaus aus Wärmeschutzglas.

 

Die ZINEG wurde aus 80 Bewerbern mit ihrem Ansatz, so heißt es in der Nominierungsbegründung, den Wandel zur Green Economy voran zu treiben, für den deutschen Forschungspreis nominiert.  Die regionale und klimafreundliche Herstellung von gartenbaulichen Produkten ermögliche den Wandel zur Green Economy und sei verbrauchernah gedacht.  

 

Noch kann bis zum 20. November in einem Online-Voting unter www.forschungspreis.de abgestimmt werden, wer den deutschen Nachhaltigkeitspreis gewinnen soll. Nominiert sind neben der ZINEG noch zwei weitere Forscherteams. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Forschung wird am 28. November im Zuge des Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf verliehen. (hs-osnabrück)

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