21.07.2017 | 17:05:00 | ID: 24330 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Minister Peter Hauk MdL: „Die Potenziale unseres Ländlichen Raums sind auch im Kulturbereich vielfältig. Ziel unserer Förderpolitik ist es, diese zum Wohl der Menschen zu stärken“

Stuttgart (agrar-PR) - Land fördert Theater Lindenhof mit einer Million Euro / Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts auf dem Land im Fokus

„Baden-Württemberg hat einen starken und attraktiven Ländlichen Raum. Er ist nicht nur Heimat für viele Menschen und Motor unserer Wirtschaft, sondern auch fruchtbarer Nährboden für die Pflege von Kultur, Tradition und Brauchtum. Das Theater Lindenhof in Melchingen ist ein bedeutendes Theater, Begegnungsstätte und Veranstaltungsort in Einem. Unsere Aufgabe ist es, solch wichtige Einrichtungen zu fördern und zu stärken“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (20. Juli) in Stuttgart anlässlich der Übergabe eines Förderbescheids an die Stiftung Theater Lindenhof. Die Förderung diene dringend notwendigen Modernisierungs- und Umbauarbeiten am Theater. Die Standards für Zuschauer sollen an das heute allgemein gültige Niveau angepasst werden.

„In den großen Städten wird selbstverständlich davon ausgegangen, dass Kunst und Kultur zur öffentlichen Daseinsvorsorge gehören. Aber auch im Ländlichen Raum sind Kunst und Kultur feste Bestandteile unseres Gemeinwesens und Teil der Grundversorgung“, betonte der Minister. Ein aktives Kulturleben präge den Charakter einer Gemeinde oder einer Region und sei ein Kennzeichen einer offenen und entwicklungsfähigen Gesellschaft. Eine bunte Kulturlandschaft fördere darüber hinaus die Lebensqualität an einem Ort - ob in der Großstadt oder auf dem Dorf. Kultur ermögliche gesellschaftliche Teilhabe und habe eine starke integrative Kraft.

„Die Potenziale unseres Ländlichen Raums sind auch im Kulturbereich vielfältig. Ziel unserer Förderpolitik ist es, diese zum Wohl der Menschen zu nutzen und zu stärken“, erklärte Hauk.

Hintergrundinformationen:

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Lisa Kübler

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