21.03.2014 | 13:25:00 | ID: 17342 | Ressort: Verbraucher | Trends

Trinkwasser-Map: Europaweite Zapfstellen im Überblick

Stuttgart/Hohenheim (agrar-PR) - Wasser gewinnt als Durstlöscher in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Proplanta zeigt in seinen Übersichtskarten, wo man das kostbare Gut heute noch selbst zapfen kann.
Der Verbrauch an Trinkwasser geht seit Jahren zurück, Mineralwasser gilt jedoch mittlerweile als das beliebteste nichtalkoholische Getränk der Deutschen. Trinkwasserquellen sowie Mineral- und Heilquellen, an denen man sich seinen Wasserbedarf selbst abfüllen kann, sind auf den Übersichtskarten bei Proplanta zu finden.

Nur durchschnittlich 121 Liter Trinkwasser verbraucht jeder Einwohner pro Tag (2010) - im Jahr 1991 lag die Zahl noch bei 144 Liter. Davon werden jedoch lediglich 4 % tatsächlich zum Essen und Trinken verwendet. Der Rest dieser Wassermenge dient laut Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zum Baden, Duschen und Körperpflege (36 %) und zur Toilettenspülung (27 %). Rund 12 % finden beim Wäsche waschen Verwendung, 9 % umfasst der Kleingewerbeanteil und je 6 % die Bereiche Raumreinigung/Autopflege/Garten bzw. Geschirrspülen (Stand 2012).

Der Preis für ein Kubikmeter Trinkwasser betrug in Deutschland laut Statistischem Bundesamt im Jahr 2013 1,69 Euro mit einer Spanne von 1,23 bis 2,17 Euro in den Bundesländern. Insgesamt ergaben sich daraus mit der Grundgebühr bei Bezug von 80 Kubikmeter Wasser im Jahr mittlere Trinkwasser-Kosten von 206,18 Euro. Am günstigsten kamen die Verbraucher in Niedersachsen davon, die nur 160,14 Euro zahlten, und am meisten mussten die Thüringer mit 286,07 Euro für ihre Wasserversorgung berappen.

Zahlreiche Trinkwasserquellen sind für jedermann frei zugänglich, so dass man dort seine Flaschen mit frischem Wasser auffüllen kann. Sie sind in der Trinkwasser-Map von Proplanta gelistet:
www.proplanta.de/Maps/Trinkwasserquellen_createpoints_vxnnrnpoosntxxuouuxnptossutppxnnrnpoosos.html

Im Gegensatz zum Trinkwasser hat sich der Mineralwasserkonsum in Deutschland in den letzten Jahrzehnten vervielfacht. Während der Pro-Kopf-Verbrauch in den 1970-er Jahren noch bei 12,5 l pro Jahr lag, ist er in 2013 auf rund 140 l angestiegen. Am begehrtesten sind laut dem Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) Sprudel (42 %) sowie die Variante mit wenig Kohlensäure (42,7 %). Stille Mineralwässer steigen in der Beliebtheitsskala und haben mittlerweile einen Marktanteil von 12,6 Prozent erreicht. Es gibt hierzulande 824 staatlich anerkannte Mineralwässer.

Auch von den Mineralwasser-Quellen und selbst den wertvollen Heilquellen sind heute noch viele der Öffentlichkeit zugänglich, so dass sich jeder dort seinen Bedarf selbst zapfen kann. Proplanta hat diese in der Übersichtskarte „Mineral- und Heilquellen“ visualisiert:
www.proplanta.de/Maps/Mineral-+und+Heilquellen_createpoints_vxnnrnpoosntxxuouuxnptoorrpppxnnrnpoosos.html

Wer eine Trinkwasserquelle kennt, kann diese in der Trinkwasser-Map gerne ergänzen.
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