09.02.2018 | 06:00:00 | ID: 25114 | Ressort: Umwelt | Klima

Wettervorhersage für Deutschland vom 09.02.2018

Offenbach (agrar-PR) - Am Sonntag breitet sich dichte Bewölkung mit Niederschlägen aus dem Westen und Nordwesten langsam über das gesamte Land aus.
Zum Teil fällt bis in tiefe Lagen Schnee, bevor die Schneefallgrenze vorübergehend auf 400 bis 600 m, im Süden auf rund 800 m ansteigt. Beim Übergang von Schnee in Regen ist in geschützten Tallagen kurzzeitig auch mal gefrierender Regen mit Glatteis nicht ausgeschlossen. Am Nachmittag nehmen die die Niederschläge im Westen und Nordwesten schauerartigen Charakter an und die Wolkendecke kann zeitweise aufreißen.

Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 2 und 7 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger, nach Norden hin mitunter frischer und stark böiger, auf Südwest bis West drehender Wind. An der Küste und in einigen Hochlagen muss mit stürmischen Böen oder Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt und es fallen gebietsweise Schnee-, Schneeregen oder Graupelschauer. Südlich der Donau schneit es längere Zeit, im Allgäu auch mal kräftiger. Die Tiefstwerte liegen zwischen 2 Grad an der Nordsee, sonst zwischen 0 und -4 Grad, im Bergland teils darunter.

Am Rosenmontag entwickeln sich bei wechselnder Bewölkung teils kräftige Schnee- oder Graupelschauer, die von kurzen Wintergewittern begleitet sein können. Die Schneefälle im Süden ziehen sich mehr und mehr an bzw. in die Alpen zurück.

Die Temperatur steigt auf Maxima zwischen 0 und 6 Grad mit den höchsten Werten im Rheintal. Im höheren Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Es weht schwacher bis mäßiger, an der Küste frischer, in Schauern z.T. stark böiger Südwest- bis Westwind.

In der Nacht zum Dienstag fällt an den Alpen sowie am Erzgebirge etwas Schnee, an der See sind noch einige Schnee- oder Graupelschauer unterwegs. Ansonsten klingen die Niederschläge ab und die Wolken lockern auf. Teilweise wird es klar. Die Luft kühlt sich auf 0 Grad an der Nordsee und bis zu -7 Grad im Mittelgebirgsraum ab. An den Alpen muss stellenweise mit strengem Frost um oder etwas unter -10 Grad gerechnet werden.

Am Dienstag sorgt Zwischenhocheinfluss für weitgehend trockenes Wetter, wobei sich vielerorts die Sonne durchsetzt. Nur gebietsweise (z.B. im Südosten) hält sich für längere Zeit Hochnebel, der sich später aber wahrscheinlich auflöst.

Die Tageshöchstwerte liegen bei 2 bis 6 Grad, im Westen örtlich etwas darüber, bei hartnäckigem Hochnebel eher darunter. Im Bergland gibt es leichten Dauerfrost. Es weht schwacher bis mäßiger, auf südliche bis östliche Richtungen rückdrehender Wind.

In der Nacht zum Mittwoch geht die Temperatur auf 0 bis -8 Grad, am Alpenrand stellenweise auf rund -10 Grad zurück. Nur im äußersten Westen und Nordwesten bleibt es gebietsweise frostfrei.

Am Mittwoch scheint vor allem im Osten und Süden abseits einiger zäher Nebel- oder Hochnebelfelder noch mal die Sonne. In den übrigen Landesteilen nimmt die Bewölkung im Tagesverlauf ganz allmählich zu. Später setzt im Grenzbereich zu Frankreich und Benelux Niederschlag ein, der sich in der Nacht zum Donnerstag ostwärts ausbreitet. Dabei kann es anfangs bis in tiefe Lagen schneien, bevor die Schneefallgrenze ansteigt. Bei auffrischendem, an der Nordsee und in einigen Hochlagen teils stürmischem Südost- bis Südwind liegt die Tageshöchsttemperatur bei 2 bis 7 Grad.

In der Nacht zum Donnerstag geht die Temperatur auf Werte zwischen +3 Grad am Niederrhein und zum Teil unter -5 Grad im östlichen und südöstlichen Bergland zurück.

Am Donnerstag überwiegen dichte Wolken mit Niederschlägen, die meist als Regen, im Bergland teilweise als Schnee fallen. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 2 Grad im Nordosten und rund 8 Grad in den westlichen Landesteilen. Es weht schwacher bis mäßiger, mitunter böig auffrischender Süd- bis Südwestwind.

Trendprognose für Deutschland, von Freitag, 16.02.2018 bis Sonntag, 18.02.2018

Leicht wechselhaft mit gelegentlichem Niederschlag, aber auch einigen Auflockerungen. Geringfügig steigende Temperatur. (© Deutscher Wetterdienst)

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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