Stuttgart (agrar-PR) -
Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch MdL: Obst und Gemüse für 50.000 Kinder an 170 Schulen und 120 Kindergärten im Land „Im heutigen Schulalltag müssen Schülerinnen und Schüler immer höhere
Leistungen erbringen. Um gut und fit durch den Tag zu kommen, ist eine
vielseitige Ernährung mit frischem Obst und Gemüse sehr wichtig“, sagte
die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für
Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, Friedlinde Gurr-Hirsch
MdL, am Montag (7. Juni 2010) anlässlich der Auftaktveranstaltung des
EU-Schulfruchtprogramms an der Hellbergschule in Eppingen (Landkreis
Heilbronn).
„Das Land setzt sich seit vielen Jahren aktiv für eine vielseitige
und bedarfsgerechte Ernährung von Kindern ein. Das Schulfruchtprogramm
ist ein weiterer Schritt auf diesem Weg“, betonte die Staatssekretärin.
Baden-Württemberg sei eine der wichtigsten Obst- und Gemüseanbauregionen
Deutschlands. „Es ist deshalb ein wichtiges Anliegen der
Landesregierung, Kinder möglichst früh mit Obst und Gemüse, besonders
auch aus der eigenen Region, vertraut zu machen.“
Allerdings könne mit dem von der EU bereitgestellten Geld nur die
Hälfte der Kosten gedeckt werden. Die Kofinanzierung der EU-Beihilfe für
den Kauf und die Verteilung des Obstes und Gemüses müsse durch Dritte
erbracht werden. Dies könnten sowohl Eltern, Schulträger, Fördervereine
oder auch Sponsoren sein. „Der Erfolg des Schulfruchtprogramms ruht auf
zahlreichen Schultern. Das Programm steht und fällt mit der Beteiligung
und dem Engagement der Schulen, der Schulträger, der heimischen Obst-
und Gemüsewirtschaft, des Fruchthandels sowie privater Initiativen und
Geldgeber“, erklärte Friedlinde Gurr-Hirsch. Die bisherige Bilanz sei
sehr erfreulich: Bislang nähmen landesweit rund 170 Schulen und
120 Kindergärten mit insgesamt etwa 50.000 Kindern am
EU‑Schulfruchtprogramm des Landes teil.
Detaillierte Informationen zum Schulfruchtprogramm sind auf der
Internetseite
www.schulfrucht-bw.de
abzurufen.