Berlin (agrar-PR) -
Aigner eröffnet Zukunftskongress Gartenbau "Der deutsche Gartenbau ist gut aufgestellt -
europaweit und international. Damit das so bleibt, müssen die neuen
Herausforderungen wie Globalisierung und Klimawandel gemeistert
werden," sagte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner zur
Eröffnung des Zukunftskongress Gartenbau heute in Berlin per
Videobotschaft. "Das Hauptziel des Kongresses ist es, zukünftige
Handlungsoptionen und Anforderungen an den Gartenbau, aber auch an die
Politik und die Industrie zu erarbeiten."
Chancen und Risiken für die Entwicklung des Gartenbaus unter
Einbeziehung der vor- und nachgelagerten Bereiche sollen auf dem
Kongress identifiziert werden. Der gesellschaftliche Wandel,
Marketingfragen, klimatische Veränderungen, die Menschen im Gartenbau
sowie die Produkte und Leistungen der Branche sind die Themenblöcke,
mit denen die Diskussion strukturiert wird. Dabei steht die
zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Gartenbaubetriebe im
Mittelpunkt der Diskussion.
Gleichzeitig ist der Zukunftskongress der Auftakt für die
Erarbeitung der Zukunftsstrategie Gartenbau.
Hierbei handelt es sich um
ein Strategiepapier, das als Leitfaden dienen soll, um den deutschen
Gartenbau zukunftsweisend fortzuentwickeln. Grundlage hierzu ist eine
Situationsanalyse und ein Thesenpapier,
das unter der Koordinierung des
von-Thünen-Instituts erstellt wurde. "Im Bereich der Innovationen ist
der Gartenbau wie die gesamte Landwirtschaft besonders findig. Ich kann
nur dazu ermuntern,
diesem Ideenreichtum weiterhin Raum zu geben,"
sagte die Ministerin.
Der Zukunftskongress Gartenbau findet am 15. bis 16. September 2009
im Erwin-Schrödinger-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin statt.
Initiiert und gefördert wird der Kongress vom Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Veranstalter sind das
Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau Großbeeren/Erfurt
e.V., die Deutsche Gartenbauwissenschaftliche Gesellschaft sowie die
Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät der Humboldt-Universität zu
Berlin.
Mehr Informationen unter
www.zukunftskongress-gartenbau.de