München (agrar-PR) -
Knapp drei Viertel der bayerischen Landwirte haben heuer ihren Förderantrag über das Internet eingereicht. Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, haben sich knapp 80 000 der rund 113 000 Antragsteller für das Online-Verfahren entschieden – mehr als doppelt so viele wie im vergangenen Jahr. Dem Minister zufolge setzen die Bäuerinnen und Bauern damit bewusst auf die Vorteile der elektronischen Antragstellung: „Sie ist ein komfortables und sicheres Verfahren, das die Büroarbeit erleichtert und über automatische Plausibilitätsprüfungen Fehler und damit spätere Rückfragen weitestgehend vermeidet.“
Um den Landwirten die Umstellung zu erleichtern, hatten sie dabei die Wahl zwischen drei Varianten der Online-Antragstellung: der selbständigen Erfassung am Computer, der Unterstützung durch externe Dienstleister oder der Eingabe der Daten am Amt. Darüber hinaus hatten die Online-Antragsteller immer die Möglichkeit, Fragen zum Antrag bei einem persönlichen Termin an ihrem zuständigen Amt zu besprechen. In Ausnahmefällen war die Abgabe des Antrags aber auch weiterhin in Papierform möglich. Die Nutzung moderner Kommunikationsmöglichkeiten spielt allerdings für eine effiziente Betriebsführung in der Landwirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Das werde durch die erfolgreiche Umstellung auf das Online-Verfahren eindeutig belegt.
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