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DBV und vzbv: Verbrauchertäuschung bei Eiern beenden!Berlin (agrar-PR) - Bauernverband prangert unklare Kennzeichnung der Herkunft an
„Die Angabe des Herkunftslandes muss nicht nur
auf dem Ei, sondern auch auf der
Verpackung obligatorisch sein. Wir fordern deshalb eine Anpassung der
Vermarktungsnormen für Eier, um diese Art der Verbrauchertäuschung
endlich zu beenden.“ Mit diesen Worten haben der Präsident des Deutschen
Bauernverbands (DBV), Gerd Sonnleitner, und der Vorstandsvorsitzende
der Verbraucherzentrale Bundesverband, Gerd Billen, sich an die beiden
EU-Kommissare für Landwirtschaft und Verbraucherschutz Dacian Cioloş
und John Dalli gewandt.
Vielen Verbrauchern ist nicht bewusst, dass die
Kennzeichnung auf dem Ei eine andere sein kann als auf der Verpackung.
So ist das „DE“ für Deutschland auf der Verpackung nur die Information
über die Packstelle, in der die Eier verpackt wurden. Wer also sicher
sein wolle, deutsche Eier zu kaufen, müsse auf den Stempel auf dem Ei
achten. Das „DE“ auf dem Ei sei entscheidend, solange die
Vermarktungsnormen für Eier in Brüssel nicht geändert werden.
Deutschland gehört zu den Vorreitern beim
Tierschutz in der Legehennenhaltung. Durch das um zwei Jahre vorgezogene
Verbot der Käfighaltung hierzulande ist der Anteil deutscher Eier in
den Regalen der Supermärkte weiter zurückgegangen. Durch die
unterschiedliche Kennzeichnung von Verpackung und Ei werden Verbraucher
irritiert und bewusste Kaufentscheidungen für Eier aus deutscher
Erzeugung zunichte gemacht. Pressemeldung Download: | |
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