Bonn (agrar-PR) -
Kurzvideos stellen Bonn-Aachener Arbeiten zur Entstehung lebensgefährlicher Vernarbungen in Leber und Niere vor Vor gut anderthalb Jahren hat an der RWTH Aachen und der
Universität Bonn ein neuer Transregio-Sonderforschungsbereich seine
Arbeit aufgenommen. Im Fokus der Wissenschaftler stehen die so genannten
Organfibrosen – Vernarbungen von Leber oder Niere, die tödlich enden
können. Eine neue Podcast-Serie der Universität Bonn erklärt, mit
welchen Themen sich der Forschungsverbund beschäftigt. Im ersten Teil
geht es um die Rolle der Leber als Entgiftungsorgan und
Hormon-Produzent. Die Reihe ist im Video-Portal der Uni Bonn unter
www.uni-bonn.tv abrufbar.
Unter einer Fibrose verstehen Mediziner die krankhafte Vermehrung von
Bindegewebe. Bei oberflächlichen Verletzungen der Haut äußert sich eine
solche Wucherung als Narbe. Es gibt jedoch auch Vernarbungen innerer
Organe, beispielsweise der Leber oder der Niere. Sie haben häufig einen
tödlichen Ausgang und verursachen zudem hohe Behandlungskosten.
Im
Fokus des aktuellen Podcasts stehen die vielfältigen Funktionen der
Leber. Sie ist neben der Niere eines der beiden zentralen Organe, die im
SFB/TR „Organfibrose“ erforscht werden. In unregelmäßigen Abständen
werden weitere Beiträge folgen, etwa zum Thema „Was ist die Niere?“, zur
Frage „Was ist eine Fibrose?“ sowie zum Programm des SFB/TR insgesamt.
Der Podcast zum Ansehen und Herunterladen:
http://www.uni-bonn.tv/podcasts/Leber.mp4/view