Aktuelle Meldungen aus: Wien |
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| Vögel: Zugunruhe durch HormonrauschDie weiten saisonalen Reisen von Zugvögeln sind ein bekanntes Phänomen. Doch welche hormonellen Vorgänge stecken dahinter? Eine aktuelle Studie des Konrad-Lorenz-Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung der Veterinärmedizinischen Universität Wien identifiziert stark steigende Spiegel des Hormons Ghrelin als wesentlichen, auslösenden Faktor. Den bisher vermuteten und in anderen Studien nachgewiesenen Zusammenhang mit dem Hormon Corticosteron konnte die soeben veröffentlichte Forschungsarbeit jedoch nicht bestätigen. mehr... |
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| Pferde im Winter: Was ist zu beachten?Knackige Wintertemperaturen, Schnee und Eis. Damit Pferde gesund und fit durch die kalte Jahreszeit kommen, sind eine angepasste Fütterung, ausreichend Frischluft und Bewegung essenziell. mehr... |
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| TMBIM5 – wichtiger Puzzlestein des mitochondrialen Austausches entdecktMitochondriale Kalzium Ionen (Ca2+) sind entscheidende Regulatoren der Bioenergetik und des Zelltodes. Wesentlich in diesem Zusammenhang sind die sogenannten Ca2+-Transporter. In den letzten Jahrzehnten wurden die Hauptakteure erforscht, die für die mitochondriale Ca2+-Aufnahme und -Freisetzung verantwortlich sind, mit Ausnahme des mitochondrialen Ca2+/H+-Austauschers (CHE). Ein Forschungsteam der Veterinärmedizinischen Universität Wien setzte der Suche nun ein Ende und identifizierte das Protein TMBIM5 als das lang gesuchte mitochondriale CHE. Die Entdeckung verspricht ein besseres Verständnis von Krankheiten und kann die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden ermöglichen. mehr... |
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| FoodSafeR-Projekt: Nachhaltige Lebensmittelsicherheit im FokusLebensmittelsicherheit, Ernährung und Ernährungssicherheit sind eng miteinander verknüpft – so der Tenor der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Unsichere Lebensmittel können zu einem Teufelskreis von Krankheiten und Unterernährung führen, der insbesondere Säuglinge und Kleinkinder, Schwangere, ältere Menschen sowie immungeschwächte und kranke Menschen betrifft. Das neu angelaufene FoodSafeR-Projekt des Kompetenzzentrums für Futter- und Lebensmittelsicherheit (FFoQSI) der Vetmeduni soll nun maßgeblich dazu beitragen, das Lebensmittelsystem sicherer zu machen. mehr... |
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| Start für Stiftungsprofessur „Wiederkäuermedizin im Alpenraum“Die Veterinärmedizinische Universität Wien setzt im Rahmen ihrer Regionalisierungsinitiative VetmedRegio einen weiteren wichtigen Schritt, um die veterinärmedizinische Versorgung in den Bundesländern zukunftsfit zu halten. Eine vom Land Tirol erstmals eingerichtete Stiftungsprofessur ist seit 1. Oktober 2022 besetzt. Der neue Professor für Wiederkäuermedizin im Alpenraum ist Lorenz Khol. Unter seiner Federführung werden ab dem Sommersemester 2023 20 angehende Nutztierpraktiker:innen am Vetmeduni-Standort in Innsbruck ausgebildet. mehr... |
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| Daten als entscheidendes Instrument gegen COVID-19Um die Wirksamkeit politischer und gesellschaftlicher Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu analysieren, ist die Wissenschaft auf möglichst vollständige, saubere und aktuelle Daten angewiesen. Führende Forschungseinrichtungen, appellieren daher in einem gemeinsamen Kommentar, der in der Fachzeitschrift Nature Scientific Data veröffentlicht wurde, an die Staaten der Welt, die Datenerhebung zu Infektionskrankheiten zu verbessern. mehr... |
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| Hohe Temperaturen verringern Fortpflanzungserfolg bei MäusenManche mögen’s heiß – Mäuse aber nicht! Das ist das Ergebnis einer soeben in der renommierten Fachzeitschrift „Animals“ erschienenen Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien. Demnach wirken sich höhere Umgebungstemperaturen negativ auf das Fortpflanzungsergebnis von stillenden Mäuse-Weibchen aus. mehr... |
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| Let’s stick together: Kuscheln hilft beim EnergiesparenDer Gartenschläfer (Eliomys quercinus) ist der etwas kleinere Verwandte des Siebenschläfers. Das stark gefährdete Nagetier nutzt den Winterschlaf als Anpassungsstrategie an die kalte, nahrungsarme Jahreszeit. Dabei nützen die Tiere zwei Strategien, und zwar das Erstarren (Torpor) und das „Huddling“ (sich aneinanderschmiegen). Diese soziale Thermoregulation zahlt sich laut einer soeben veröffentlichten Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien aus: Der Energieaufwand während der Aufwachphase aus dem Winterschlaf reduziert sich durch das „Kuscheln“ signifikant. mehr... |
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| Keine einfachen Urteile: Wie Hunde und Wölfe uns Menschen einschätzenWer mag mich und wer nicht? Um diese Frage zu beantworten, nützen Menschen häufig „Eavesdropping“, also das Belauschen oder Beobachten anderer zum eigenen Vorteil. Bei Hunden ist dies weniger klar. Bereits im Jahr 2020 zog eine Forschungsarbeit1 der Vetmeduni die Eavesdropping-Hypothese für Hunde in Zweifel. Eine nun veröffentlichte Studie des Konrad-Lorenz-Instituts für Vergleichende Verhaltensforschung der Vetmeduni untersuchte Hunde und Wölfe und bestätigt dieses Ergebnis. Der Schluss der Wissenschafter:innen: Der Prozess der Reputationsbildung könnte für Tiere komplexer sein, als bisher gedacht. mehr... |
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| Kryokonservierung hat keinen Einfluss auf Marker für SpermienqualitätDas Spermienprotein proAKAP4 wurde bei vielen Tierarten als Marker für die Spermaqualität und die männliche Fruchtbarkeit vorgeschlagen. Eine soeben veröffentlichte Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien hat zum ersten Mal bei Labormäusen den Zusammenhang zwischen dem proAKAP4-Spiegel und der Spermienbeweglichkeit nach Kryokonservierung untersucht und dabei keinen Unterschied zwischen frischen und gefrorenen Proben gefunden. Die Rolle von proAKAP4 als Indikator für die Spermienqualität bleibt jedoch kontrovers. Die Studienergebnisse können prinzipiell helfen, die Anzahl der Tiere in zukünftigen Versuchen zu reduzieren. mehr... |
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